Standort

Die gdw süd verfügt über ein spezielles Know-how für die Auswahl von Standorten und Einrichtung von Einzelhandelsbetrieben sowie deren Eröffnung, Einführung und nachhaltig erfolgreichen Betrieb, welches auf eigenen, umfangreichen Erfahrungen beruht. Die Standortauswahl ist für das SOMO Bikeshop Konzept typisch und wesentlich. Es sollen kundennahe Dienstleistungsbetriebe geschaffen werden, die vorhandene Versorgungslücken im Zweiradeinzelhandel schließen und von den Verbrauchern zu Fuß oder mit dem PKW gut erreichbar sind.

Ein weiterer Schwerpunkt des SOMO Bikeshop Konzepts ist die soziale Komponente jedes SOMO Bikeshops als Begegnungsstätte von behinderten und nichtbehinderten Menschen, auch unter dem Aspekt der Förderung des Gemeinwesens.

Behinderten Menschen soll durch das SOMO Bikeshop Konzept die Inklusion in die Gesellschaft ermöglicht werden im Rahmen eines gemeinnützigen Fahrradeinzelhandelsbetriebes unter der Bezeichnung SOMO 2rad.

Grundvoraussetzung zur Eröffnung eines Marktes ist, dass sich eine Einrichtung der Behindertenarbeit (Werkstatt für behinderte Menschen oder Integrationsbetrieb) in dieser Region befindet und sich dazu entschließt, einen SOMO Bikeshop zu betreiben.

Für die Realisierung eines SOMO Bikeshops ist mindestens eine Verkaufsfläche von 600 m²- 800 m² nötig. Das Objekt sollte zusätzlich über Nebenflächen von ca. 150 m²  (Lagerung von Rädern im Vollkarton) verfügen. 

Der ideale Radius rund um den Standort um das Objekt definiert eine vorgelagerte Standortanalyse. Um potenzielle Kunden aus dem Einzugsgebiet zu gewinnen sind unbedingt Parkplätze am SOMO Bikeshop vorzuhalten.

Bei der Betrachtung des Standortes und für die anschließende Analyse sind Kriterien wie Wettbewerbssituation, Kunden- bzw. Altersstruktur, Kaufkraftkennziffer, Wohngebiete, Verkehrsanbindung, usw. ausschlaggebend. Auch Informationen der Gemeinde- bzw. Stadtverwaltung über Erweiterungspläne oder möglichen Ansiedelungen sind zu berücksichtigen.